Die Abteilung Uni-Hockey hatte sich aufgemacht, den höchsten Berg Deutschlands zu erklimmen. Am Freitag war der Aufstieg zur Zwischenübernachtung in der Knorrhütte (2052 m ü. NHN) und am Samstag die „Ersteigung“ der Zugspitze (2962 m ü. NHN) geplant.

Bei sommerlichem Wetter machten wir uns gegen 9.00 Uhr vom Startpunkt Olympiaskistadion in Garmisch-Patenkirchen (ca. 700 m ü. NHN) auf die 17 km – Strecke über die Reintal-Route hinein ins Wettersteingebirge. Nach 13 km und einer Mittagsrast in der Reintalangerhütte (1369 m ü. NHN) lag das Zugspitzmassiv optisch schon vor uns. Noch einmal 4 km Wegstrecke und weitere 700 Höhenmeter mussten bewältigt werden, um die Knorrhüte auf 2052 m zu erreichen. Gegen 16.00 Uhr waren dann alle "Wanderfreunde" gut an der Hütte angekommen. Der Wetterbericht hielt dann auch, was er die letzten Tage vorhergesagt hatte – Wetterwechsel von Sonne auf Bewölkung und Regen – Ab ca. 19.30 Uhr setzte der Dauerregen ein und hörte dann auch bis zum nächsten Tag nicht wieder auf.

Der Wetterbericht hatte auch für Samstag Schneefall bis auf 2200 m hinab vorhergesagt. So kam es dann auch. Nach einem typischen Hüttenfrühstück (siehe Bild) ging es dann für alle gegen 8.45 Uhr auf den Weg zur Zugspitze hinauf. So lagen noch ca. 900 Höhenmeter und 5 km Wegstrecke vor uns. Der Wetterbericht hatte auch hier leider wieder Recht behalten. Ab 2150 / 2200 Höhenmeter fanden wir eine geschlossene Schneedecke vor und beendeten dann aus Vernunft an der Liftstation Sonn-Alpin (2576 m ü. NHN) unser „Bergabenteuer“ und legten die letzten 400 Höhenmeter mit technischer Unterstützung der Seilbahn zurück.

Vielen Dank an Roman Pilz für die Organisation! ''Aufgeschoben ist nicht aufgehoben'' Zugspitze – wir sehen uns wieder!